Hier finden Sie einige meiner Themen in Auswahl.
Sollten Sie andere Ideen oder Wünsche haben, sprechen Sie mich gerne an!
Achtsamkeit und Selbstfürsorge im pädagogischen Alltag
Wir können nur achtsam mit anderen umgehen, wenn wir achtsam mit uns sind. In der Arbeit mit Kindern ist eine achtsame Haltung so hilfreich und entlastend zugleich. Manchmal aber ist es gar nicht so leicht, im trubeligen Alltag im wahrsten Sinne des Wortes „bei sich bleiben“ zu können.
Diese gemeinsame Zeit soll dazu da sein, den Blick auf sich selbst zu richten und zu schauen, an welchem Punkt im Leben ich gerade stehe mit alldem, was gerade da ist, sich neu auszurichten und mit neuen Kräften weiterzugehen.
Es geht u.a. darum, wahrzunehmen, wie ich auf Stress reagiere und wie ich im pädagogischen Alltag gelassener mit stressverursachenden Situationen umgehen kann. Dazu werden wir uns zum einen austauschen und reflektieren und zum anderen Übungen ausprobieren, die Sie der eigenen Achtsamkeit und Selbstfürsorge (wieder) näherbringen.
Eine große Pause nur für mich
Manchmal ist ein Innehalten nötig. Wenn der Stress im Außen zunimmt und sich die „To-do-Liste“ mehr und mehr füllt, ist es spätestens Zeit, Körper, Seele und Geist eine Pause zu gönnen.
Um den Blick wieder auf sich zu richten und die innere Mitte wieder spüren zu können, werden wir sanfte Übungen für den Körper, Atemübungen und kleine Meditationen durchführen.
Es gibt neben inhaltlichen Impulsen auch Achtsamkeits- und Regulationsübungen, die im Alltag mit den Kindern unterstützend sein können.
Resilienz – die seelische Widerstandskraft stärken
Wir füllen den Begriff „Resilienz“ mit Leben und beleuchten, was alles dazu gehört, die seelische bzw. psychische Widerstandskraft zu stärken. Manche Menschen sind von Natur aus resilienter als andere. Dies können wir uns zu Nutze machen und erkennen, warum dies so ist und was wir von ihren Einstellungen und Verhaltensweisen übernehmen können.
Ein flexibles Nervensystem zu haben, bedeutet Resilienz. Sie erfahren Grundlagen zum Verständnis des menschlichen Nervensystems und bekommen praktisches Handwerkszeug mit auf den Weg, z.B. Übungen zur Selbstregulation und Ressourcenstärkung.
Achtsame Kommunikation
Wie oft im Leben gibt es Situationen, in denen etwas Gesagtes oder Geschriebenes mich nicht loslässt, ich es immer wieder hochhole und nacherzähle, weil es mich so sehr belastet? Wie oft kommt es zu Missverständnissen im Umgang miteinander?
Gerade im pädagogischen Alltag, in dem Kommunikation eine elementare Rolle spielt, ob mit Kindern, Eltern oder Kolleg*innen, ist es sehr hilfreich, ein tieferes Verständnis für sich selbst und mein Gegenüber zu entwickeln. So kann ich mit einer inneren Gelassenheit in Gesprächssituationen gehen, selbst wenn sie mit schwierigen Gefühlen verbunden sein sollten.
Achtsame Kommunikation kann dabei helfen, in einen besseren Kontakt mit sich und anderen zu kommen und dadurch Missverständnissen vorzubeugen. Wir beleuchten, welche (Gedanken-)Muster die eigene Kommunikation prägen und probieren aus, wie es sich anfühlt, mit allen Sinnen und auf zugewandte Weise zuzuhören, ohne sofort zu reagieren oder reagieren zu müssen.
Bedürfnisse vs. Grenzen: Wenn jeder sagt: „Ich will“
– Wie ein Miteinander im pädagogischen Alltag gut gelingen kann
Jedes Kind braucht Menschen um sich herum, die seine Persönlichkeit wahrnehmen und es je nach Entwicklungsstand in seinem Sein mit seinen Haltungen und Entscheidungen annehmen. Wenn aber viele Kinder (und auch Erwachsene) mit unterschiedlichen Einstellungen und Bedürfnissen aufeinandertreffen, ist es gar nicht so einfach, dass ein Miteinander gelingen kann, ohne das Grenzen verletzt oder überschritten werden.
Im Rahmen dieser Fortbildung geht es um die Grundbedürfnisse von Kindern und warum es generell wichtig ist, auf die eigenen Bedürfnisse zu hören. Spannend ist es auch, der Frage nachzugehen, wie Bedürfnisse überhaupt gehört und wahrgenommen werden können.
Es wird um Möglichkeiten gehen, Kinder dabei zu unterstützen, ihren Bedürfnissen Ausdruck zu verleihen, ohne die Grenzen anderer zu verletzen.
Wut, Traurigkeit, Angst: Umgang mit großen und kleinen Gefühlen
Gefühlsausbrüche und unterdrückte Emotionen sorgen im Alltag immer wieder für Unruhe und Unsicherheit bei Kindern und deren Betreuungspersonen. Das muss nicht sein! Es gibt Möglichkeiten, einen klaren Umgang mit starken Gefühlen zu finden, sodass sich alle in der Gruppe wohl, sicher und gehalten fühlen können.
Wir nehmen in den Blick, was Gefühle eigentlich sind, wie sie entstehen und wie Kinder in den unterschiedlichen Gefühlslagen reagieren. Es gibt gute Möglichkeiten ein Kind, aber auch sich selbst, zu unterstützen, einem Gefühl Ausdruck zu verleihen, ohne die Grenzen anderer zu verletzen.
Organisation
Ich bin mit meinen Themen und der Einsatzdauer recht flexibel.
Das bedeutet, dass wir in einem gemeinsamen Vorabgespräch klären, wo genau der Bedarf bei Ihrem Team liegt.
So lassen sich Inhalte der einzelnen Themen variieren und anpassen.
Gerne besuche ich Sie zu Ihrem „Pädagogischen Tag“ oder „Teamtag“ und gestalte diese Zeit anschaulich und sehr praktisch orientiert.
Ich biete halbtägige oder ganztägige Veranstaltungen an.
Dabei beläuft sich der Zeitrahmen für einen halben Tag meist von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
oder für einen ganzen Tag von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr oder 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr („verkürzter Tag“).
Gerne sende ich Ihnen ein individuelles Angebot zu.
Wenn Sie sich eine Begleitung über das Jahr wünschen, so ist auch dies nach Absprache möglich.
In diesem Fall könnte eines der o.a. Themen als Einstieg dienen, z.B. im Rahmen eines Pädagogischen Tages.
Wenn die Chemie stimmt und von beiden Seiten Interesse an einer Fortsetzung besteht,
ist es möglich, dass ich Ihre Einrichtung ca. einmal pro Quartal besuche und eine gemeinsame Teamzeit gestalte.
Der Zeitrahmen hierfür ist in der Regel kürzer als der bei einem „Pädagogischer Tag“.
Kosten für die Teamfortbildungen auf Anfrage*
achtsammitdir - Simone Eichhorn - Düsseldorf
E-Mail: info@achtsammitdir.de - Telefon: +49 211 6022531